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UNITED ARMS TECH. (UAT)

TYP SITZE
Interstellarer Konzern 1
MARKTSEGMENT FIRMENSITZ UMSATZ (2308)
Waffensysteme, Handwaffen Central Utopia, Mars 9.462 Milliarden
WICHTIGE TOCHTERGESELLSCHAFTEN
-
KONZERNFLOTTE (ZIRKAWERTE) ANZAHL SYSTEME
250 Kampfschiffe, 200 Transporter, 450 kleine Schiffe 12

United Arms Technologies ist im Vergleich zu den meisten anderen Konzernen noch eine verhältnismäßig junge Gesellschaft. Der Konzern, der häufig auch nur als UAT bezeichnet wird, wurde 2279 in einer Massenfusion von knapp einem Dutzend verschiedener Waffenhersteller aus der Taufe gehoben. Dabei entstanden in UAT zwei Hauptsegmente, die einander durch Risikostreuung optimal ergänzen sollten: zum Einen das fest etablierte Waffengeschäft der konventionellen Projektilwaffen, zum Anderen der Verkauf von Gravitonwaffen mit ihrer verhältnismäßig jungen und unausgereiften Technologie. Als Firmensitz wurde dabei die bisherige Hauptverwaltung eines Herstellers für Gravitongeschütze auf dem Mars übernommen, welche in Bezug auf Ausbaumöglichkeiten die besten Perspektiven versprach.

Das Marktsegment der Projektilwaffen ist immer noch die Haupteinnahmequelle von United Arms Technologies. Die Produktpalette reicht dabei von einfachen Handwaffen über leichte montierte Waffensysteme und Geschütze verschiedener Größe zum Einsatz in Raumschiffen und Stationen bis hin zu intelligenten Lenkwaffen mit schweren Sprengkörpern. Der Konzern stellt ebenfalls Orbitalsatelliten mit Projektilwaffen und Raketenrohren her, allerdings nur in einem relativ geringem Rahmen. Der Konzern musste herbe finanzielle und zum Teil auch materielle Verluste hinnehmen, als er in großem Stil in den Markt der Verteidigungssatelliten einsteigen wollte und von Fire Project und LASing Industries wieder hinausgeworfen wurde. Dafür bleibt der Konzern zumindest weiterhin im Geschäft bei der Herstellung von Stromraumminen und Sogminen, wo er mit einigem Abstand zur Raumflotte als Hauptproduzenten immerhin die Nummer zwei im Markt ist.

Im Gegensatz zu der Herstellung von Abwehrsatelliten spielt UAT bei deren Bestückung mit Sprengkörpern voll mit, da der Konzern bei Sprengkörpern und Lenkwaffen eine unglaubliche Produktvielfalt besitzt. Hierbei deckt der Konzern nicht nur herkömmliche Sprengkörper verschiedener Zerstörungsgrade ab, sondern produziert auch Spezialwaffen für Planetenbombardements wie Tektonikraketen und Clusterbomben. Für den Raumkampf stellt UAT außerdem panzerbrechende Raketen her, die spezielle Kampfstoffe in ein Schiff oder eine Station "injizieren" können. Die Kampfstoffe reichen dabei von biologischen über chemische bis zu Nanitenkampfmitteln. Diese Stoffe produziert allerdings UAT nicht selber, sondern bezieht sie von anderen Herstellern.

Obwohl Gravitonwaffen nicht die Haupteinnahmequelle des Konzerns sind, ist UAT Marktführer in diesem schnell wachsenden Markt. Auch hier existiert im Angebot eine breite Produktwahl von Handwaffen über montierbare Infanteriewaffen bis zu Schiffs- und Stationsgeschützen. Die Qualität neu entwickelter Waffen ist in der Regel sehr hoch, sehr zum Ärgernis von Fire Project, dem wichtigsten Konkurrenten in diesem Marktsegment. In letzter Zeit erfährt UAT jedoch immer stärkere Probleme, die Qualität seiner Neuentwicklungen weiterhin hoch zu halten. Offizielle Aussagen hierzu existieren zwar nicht, aber es wird vermutet, dass hinter diesen Schwierigkeiten massive Sabotage durch Fire Project steckt. United Arms Technologies ist daher momentan darum bemüht, die eigenen Reihen wieder sauber zu bekommen, um dann einen angemessenen Gegenschlag ausführen zu können. Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll es auch schon bereits bewaffnete Zwischenfälle zwischen den beiden Konkurrenten gegeben haben, besonders im Randbereich der UTC.

Abgesehen vom Konflikt mit Fire Project und gelegentlich LASing Industries verhält sich UAT relativ harmlos. Aufgrund eines gemeinsamen Kooperationsprojekts mit Stuntech sind einige montierbare Waffensysteme sowie zwei Handwaffen als Betäubungswaffen herausgekommen, die nun vertrieben werden. Bei den größeren Waffensystem arbeitet United Arms Technologies häufig mit Ferroplast und Schnarder zusammen, um die Schlagkräftigkeit neuer Prototypen testen zu können. Diese Tests finden dabei sowohl in den Entwicklungssystemen der Partner als auch in den eigenen Systemen statt.

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Seite: 66 von 365
Verfasser: Peter Hildebrand
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