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Ein Jahr Frieden? '04 
Das Jahr 2304: Ein Jahr Frieden?
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März:
UAT bringt die überarbeitete Version ihres Gravitonengewehres, das UTE-32 auf dem Markt. Kurze Zeit später folgt Fire Project mit den GR-A. Beide Waffen stoßen auf reges Interesse bei Raumflotte und Abwehrstreitkräften. Zwar sind diese Waffen immer noch sehr schwer und gewöhnungsbedürftig in der Handhabung, aber zum ersten Mal steht eine Handwaffe zur Verfügung, mit der schwere Panzerungen durchdrungen und kleinere Raumschiffe raumfluguntauglich geschossen werden können. Das Oberste Raumflottenkommando beschließt die Einführung dieser Waffe in die Raumflotte in großem Maßstab, ebenso mehrere PDFs. Aufgrund der höheren Produktionskapazitäten von UAT und Fire Project kommt es dieses Mal nicht zu solchen Lieferschwierigkeiten wie zuletzt vor knapp viereinhalb Jahren.

April:
Die Raumflotte übergibt die Verwaltung der aufständischen Westkolonien den nach der Staatsreform übergeordneten Regierungen, allerdings nur unter der Auflage, dass auf den Planeten Militärstützpunkte der Raumflotte für einige Flotten des 6. Flottenverbandes eingerichtet werden, und die PDFs der Kolonien eine gewisse Größe nicht übersteigen und damit maximal von einem Planetargeneral befehligt werden dürfen. Damit hat die Raumflotte in diesen Kolonien trotz der Reform immer noch das Sagen.

Juni:
Ein Prospektorschiff von Titanis empfängt während der Untersuchung eines Sternensystems im untersüdlichen Randbereich ein ungewöhnliches, polarisiertes Signal im elektromagnetischen Spektrum aus einem benachbarten System. In der Vermutung, dass es sich um das Signal einer unbekannten Spezies handelt, die Kontaktaufnahme mit anderen Rassen betreiben will, werden das Forschungs- und das Innenministerium der UTC informiert. Ein von der Raumflotte eskortiertes Forschungsschiff, welches in den Randbereichen des zu untersuchenden Systems unter Licht geht, stellt schnell fest, dass das Heimatsystem einer weiteren monostellaren Rasse entdeckt wurde, die in ihrer technischen Entwicklung knapp vor dem Raumzeitalter steht. So unauffällig wie es geht, werden in möglichst hohem Orbit einige kleine Beobachtungssatelliten stationiert, welche die Rasse weiter beobachten sollen. Anschließend ziehen sich die Schiffe der Union wieder zurück. Nach den Entdeckern Zrinic, Omin und Tasanou erhält die Rasse die Bezeichnung Zrota; das System erhält die Bezeichnung Zroth. Die Zrota werden als vierte monostellare Rasse im Isolationsgesetz aufgenommen.

August:
Die Anzahl illegaler Grenzüberschreitungen an der neutralen Zone zwischen der Union und dem Ksnedak steigt bedeutend an. Zunächst werden zunehmende Aktivitäten der srakhischen Piraten dafür verantwortlich gemacht. Um diesem Treiben ein Ende zu bereiten, stationiert das Ksnedak entlang der neutralen Zone eine Reihe von bewachten Beobachtungssatelliten. Auch die Raumflotte richtet drei bewaffnete Beobachtungsstationen an der Grenze ein.
Bereits nach einer kurzen Phase der Beobachtung der Zrota steht fest, dass diese trotz ihres radikal anderen Äußerens eine erstaunliche mentale Ähnlichkeit mit der Menschheit aufweisen. Wie die Menschen tragen auch die Zrota zur Zeit der fortschreitenden Industralisierung Konflikte wegen der Gleichberechtigung von Rassen und Geschlechtern aus, und die meisten begreifen, dass Kriege nur zur Verteidigung dienen und nicht zur Machterweiterung auf Kosten anderer genutzt werden sollten. Daher entbrennt im Unionsparlament eine Diskussion, ob den Zrota vielleicht ein wenig Unterstützung in ihrem Erkenntnisprozess gewährt werden soll oder gar eine offizielle Kontaktaufnahme angestrebt werden soll. Währenddessen lässt der interplanetare Gerichtshof die kulturellen Schäden prüfen, die durch einen Kontakt entstehen könnten.

September:
Obwohl die Zahl der registrierten Grenzübertritte in der neutralen Zone wieder leicht rückläufig ist, hält das Ksnedak seine Beobachtungsposten weiter aufrecht, womit auch die Unionsregierung keinen Bedarf für den Rückzug der eigenen Stationen sieht. Währenddessen machen zwei Gerüchte die Runde: Das eine besagt, dass die Grenzüberschreitungen vom Ksnedak nur initiiert worden sind, um eine Begründung für die Positionierung von Spionageeinrichtungen direkt an der neutralen Zone zu erhalten. Ein zweites, viel wilderes Gerücht macht die Runde, dass die menschlichen und srakhischen Piraten sich zusammengeschlossen haben und angeblich in der Nähe der neutralen Zone mit dem Bau einer Station namens Skull's Haven oder Ksernósh Shár Hieráss beschäftigt sein sollen.

Dezember:
Der Raumflotte gelingt es, sich einer unbemannten Hyperraumsonde srakhischer Technologie an der Grenze zur neutralen Zone zu bemächtigen, womit sich der Verdacht erhärtet, dass das Ksnedak die Piraten als Vorwand für Spionage gegen die UTC nutzt. Da die Sonde allerdings kurz nach dem Einfangen ihre Selbstzerstörung aktiviert, kann nichts nachgewiesen werden, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass Piraten derartige Technologie benutzen, sehr gering ist. Das Ksnedak bestreitet eine Verwicklung in dieser Angelegenheit und erklärt den Vorfall damit, dass srakhische Piraten wiederholt auch militärische Gegenstände erbeuten. Kritiker bemängeln die ungewöhnliche Erklärungs- und Gesprächsbereitschaft des Ksnedak und werten es als Indiz für die Beteiligung des srakhischen Informationsministers Nurósh Zarshóë in der Angelegenheit.

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Verfasser: Peter Hildebrand
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