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Eingabemedien
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Das am häufigsten verwendete Eingabemedium von Computern ist inzwischen die Spracherkennung. Computer sind inzwischen problemlos in der Lage, selbst von verschiedensten menschlichen Stimmen ohne Lernphase Kommandos zu akzeptieren und auszuführen. Hierzu genügt es, vor der Aktivierung der Spracherkennung ein entsprechendes Sprachmodul zu initialisieren. Als zweites häufig genutztes Eingabemedium existieren noch Eingabetabletts, die in der Lage sind, in gewissen Rahmen Handschriften zu lesen und zu erkennen. Die entsprechenden Systeme benötigen allerdings ein relativ sauberes Schriftbild zum Lesen.

Ältere Eingabemedien wie Tastaturen oder mechanische Regler sind allerdings ebenfalls noch häufig im Einsatz, vor allem an Stellen, wo mehrere Personen gleichzeitig verschiedene Systeme bedienen müssen oder andere Kommunikation zum Beispiel zwischen mehreren Menschen vorherrscht. Auch wenn die Spracherkennung selbst in solchen Fällen nur selten versagt, wird sie bei sicherheitsrelevanten Systemen nur selten eingesetzt. In einigen Bereichen sind über Regler und Schalter auch schneller eingegeben als über Sprachkommandos. Hier finden sich auch noch herkömmliche Eingabegeräte.

Die Eingabe von Daten und Befehlen direkt aus dem Gehirn ist relativ neu und existiert in zwei Varianten. Bei einem System werden die Gehirnströme gemessen und versucht zu interpretieren. Dieses Verfahren ist momentan noch sehr fehleranfällig, hat aber den Vorteil, dass man solche Systeme bedienen kann, ohne chirurgische Eingriffe an sich vornehmen lassen zu müssen. Es müssen lediglich mehrere Sensoren in Kopfnähe existieren, was am bequemsten durch Aufsetzen eines entsprechenden Helmes geschieht. Ein anderes Verfahren besteht darin, sich eine neuronale Kontrollschnittstelle in dem Kopf zu implantieren, die mit Hilfe von Glasfaserleitern oder einem kleinen Funksender die Kontrollsignale an den Rechner schickt. Dieses Verfahren ist inzwischen ausgereift und wird vor allem von Piloten gern genutzt.

Häufig ist nicht nur die reine Eingabe notwendig, sondern die Auswahl von etwas Dargestelltem, wofür ein Zeigeinstrument notwendig ist. Wofür früher Computermäuse oder berührungsempfindliche Anzeigen genutzt wurden, tasten inzwischen Miniaturkameras die Augenposition des Anwenders ab und ermitteln so seine Auswahl. Das Verfahren funktioniert mit mehreren Kameras auch stereoskopisch bei 3D-Anzeigen. Diese Verfahren haben alternative Zeigetechniken fast vollständig verdrängt.

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Textversion: 1.3.0
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Seite: 224 von 365
Verfasser: Peter Hildebrand
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