Polymerspeicher (PRAM; polymeric random access memory) nutzt als Codierung verschiedenartige Moleküle an einem langen Polymerstrang, um unterschiedliche diskrete Werte darzustellen. Da das Verfahren des Lesens und Speicherns relativ langsam ist, nutzt man massive Parallelisierung. PRAM ist daher bei der Übertragung kleiner Datenmengen bis etwa 10 MB langsamer als EMRAM oder HRAM, sobald aber größere Datenmengen übertragen werden, wird er wesentlich schneller. Er eignet sich daher besonders zur Archivierung großer Datenmengen. Gespeicherte Daten bleiben beliebig lange haltbar, wenn PRAM unter den richtigen Bedingungen gelagert wird - bei Zimmertemperatur und normalem Atmosphärendruck. |