Elektromagnetischer Zugriffsspeicher (EMRAM; extended magnetic random access memory) hat sich aus den frühen Speicherformen des beginnenden 21. Jahrhunderts entwickelt, welche als erste die Vorzüge von schnellem Zugriff und permanenten Speicher in sich vereinigten. Vom Prinzip her besitzt EMRAM magnetische Speicherzellen, in denen winzige Ferromagnetika durch einen kleinen Stromimpuls magnetisiert werden. EMRAM ist heutzutage ein billiger Massenspeicher mit wahlweisem Schreib- und Lesezugriff, welcher allerdings ausschließlich zur Speicherung diskreter, nicht-stochastischer Werte eignet. Er benötigt keinerlei Energieversorgung zur Aufrechterhaltung von gespeicherten Daten. Er sollte jedoch nicht hohen Temperaturen oder Magnetfeldern ausgesetzt werden, da sonst seine Inhalte verloren gehen. |