Unscharfe optische Prozessnetze (FOPN; fuzzy optic processing network) arbeiten ähnlich wie DOPN's, besitzen jedoch einige spezielle Photonenkäfige, welche die Energie eines Photons verringern und somit die Wellenlänge vergrößern können. Während DOPN's mit monochromatischem Licht, d.h. Licht von einer einzelnen Wellenlänge, arbeiten, nutzen FOPN's viele Frequenzen zur Codierung der Zustände zwischen Null und Eins. FOPN's sind die ersten Rechner mit einer echten Hardwareimplementierung von asequenzieller unscharfer Logik. Sie existieren seit 2150 und bieten als erste Prozessnetzgattung die Hardwareunterstützung des asequenziellen Programmierens.
FOPN's funktionieren trotz der Diamanteinbettung nur im Bereich von -20°C bis 100°C, da unterschiedliche Materialausdehnungen der Werkstoffe die im Prozessnetz verschieden stark gebeugten Wellenarten verzerrt aufnehmen lassen. Auf diesen Prozessnetzen laufen für gewöhnlich Programme wie Entscheidungssysteme, Agentensysteme oder Wissensbasen. Sie sind nicht ganz preiswert und in den Randbereichen nur schwer erhältlich. Sie arbeiten ausschließlich mit HRAM und QCM als Speichersysteme.
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