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Diskrete optische Prozessnetze (DOPN)
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Das Problem gegenseitiger Interferenzen selbst einzelner Elektronenwellen führte bei DEQPN's zum Ende des 21. Jahrhunderts zu einer weiteren Barriere der Rechnerentwicklung. Während holografischer Speicher immer interessanter wurde, die ersten Versuche mit optischen Schreib-Lese-Speicher durchgeführt wurden und die Idee eines rein optischen Rechner eigentlich schon uralt war, wurde erst im Jahr 2123 der erste leistungsfähige optische Prozessor entwickelt. An die Stelle der Transistoren trat hierbei der "Bedingte Photonenkäfig". Ein großer Vorteil dieser Rechner lag darin, dass sich optische Leiterbahnen beliebig schneiden und überkreuzen konnten, da sich die einzelnen Photonen als Informationsträger nicht gegenseitig beeinflussen. Bis zum Ende des 22. Jahrhunderts blieb diese Architektur zunächst zweidimensional, bis 2191 bei optischen Prozessoren die dritte Dimension der Architektur eingeleitet wurde.

Diskrete optische Prozessnetze (DOPN; discrete optic processing network) werden inzwischen in Nanitenfertigung produziert. Als Basis dient hier Diamant. Dadurch erhalten DOPN's zwar eine gute Belastbarkeit, sind dafür aber brennbar oder werden bei Temperaturen über 1600°C selbst bei Luftabschluss durch die Umwandlung von Diamant in Graphit zerstört. Die Betriebstemperatur sollte daher unter Luftabschluss 1400°C nicht übersteigen.

DOPN's sind momentan die schnellsten, "exakten" Rechner, und zugleich in der Entwicklung der Rechnersysteme die letzte Architektur. Für Arbeitsprogramme oder Schnittstellensysteme sind diese Prozessnetze die idealen Rechner; bei Agentensystemen und Entscheidungssystemen haben diese Prozessoren ihre Anteile größtenteils an FOPN's, NNAPN's und NPS abgegeben. Zur Leistungssteigerung können Quantenzellen (QCM's) an DOPN's betrieben werden, wodurch auch spezielle Entscheidungssysteme betrieben werden können. DOPN's sind leicht erhältlich, aber wesentlich teurer als ihre rein elektronischen Verwandten. Sie arbeiten hauptsächlich mit HRAM, können aber auch an QCM oder EMRAM angeschlossen werden.

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Textversion: 1.3.0
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Verfasser: Peter Hildebrand
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