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Arnesh: Technologie
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Über die technologischen Errungenschaften der Arnesh ist wenig bekannt, da die Rasse ihre Entwicklungen anderen Rassen nicht zur Verfügung stellt. Auf jeden Fall herrscht Einigkeit darüber, dass die Technologie der terranischen weit überlegen ist. Die Anforderung der Terranischen Flotten haben jedoch einige interessante Informationen über die Technologie der Arnesh liefern können, zumindest über die Schiffe, welche den Flotten zur Verfügung gestellt wurden.

Ihre Waffensysteme arbeiten nach Einschätzung der Experten mit einer Weiterentwicklung der Gravitontechnologie, welche den Arnesh erlaubt, mikroskopisch große Singularitäten, also schnell verdampfende schwarze Löcher zu verschießen, welche großen Schaden anrichten können. Eine andere Waffentechnologie besteht darin, den Stromraum, der von der Menschheit für Überlichtreisen verwendet wird, um ein gegnerisches Schiff herum zu öffnen und es so in den Strom zu zwingen. Da allerdings kein Generator das Feld aufrecht erhält, wird bei Deaktivierung der Arneshwaffe das gegnerische Schiff in seine subatomaren Partikel zerlegt. Da dieser Prozess von den Arnesh gut kontrolliert wird, wird diese Waffe auch als Drohmittel bei feindlichen Schiffen eingesetzt, um diese von der Sinnlosigkeit ihres Widerstandes zu überzeugen.

Ihre Verteidigungstechnologie besteht darin, ihre Schiffe zumindest zeitweise außer Phase zu bringen und somit das bekannte Raum-Zeit-Gefüge zu verlassen. Dies dient den Arnesh gleichzeitig als Antrieb, in dem sie durch eine der Menschheit nicht bekannte Theorie in der Lage sind, die Unschärfebeziehung auf makroskopischer Ebene durchzuführen. Dass hierbei zumindest prinzipiell auch eine Unschärfe in der Zeit erzeugt werden kann, was Zeitreisen erlauben müsste, wird von menschlichen Wissenschaftlern vermutet, von den Arnesh jedoch bestritten. Ein einfacheres Antriebsmodell scheint eine verbesserte Version der bereits bekannten Remigatoren zu sein, und erlaubt den Arnesh eine Überlichtgeschwindigkeit von bis zu 12 LJ pro Stunde bei einer Aufrechterhaltung von bis zu 40 Stunden. Ihre interstellare Funktechnik ist ebenfalls überragend und funktioniert auf Entfernungen bis zu 350 Lichtjahren bei Übertragungsgeschwindigkeiten von mehreren Gigabyte pro Sekunde. Zur Kommunikation mit künstlichen Intelligenzen bei ihren Steuerungseinrichtungen verwenden sie zusätzlich zur Sprache und Berührungsterminals Gedankenwellenemitter und -rezeptoren mit einer Reichweite von bis zu 4 Metern, welche allerdings durch mobiles technisches Gerät auf interstellare Entfernungen erweitert werden kann.

Medizinisch ist diese Rasse ebenfalls weit fortgeschritten. Vor allem lebenserhaltende Medizin verlängert das Leben der Arnesh in beiden Entwicklungsstadien bis auf das Doppelte. Implantate und Prothesen werden allerdings als unästetisch empfunden und nur selten genutzt. Eine Ausnahme bilden Implantate, welche den Arnesh die Möglichkeit geben, Sprachen zu sprechen, zu denen sie sonst physiologisch nicht in der Lage wären. Häufige Fehlschläge bei der volksweiten Aufwertung ihres genetischen Materials haben diese Rasse in dem Themenbereich der künstlichen Verbesserung ihrer Erbanlagen ebenfalls vorsichtig werden lassen.

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Textversion: 1.3.0
Textstatus: aktuell
Seite: 95 von 365
Verfasser: Peter Hildebrand
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