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Armbandkommunikator

Hersteller: verschiedene Hersteller
Strombedarf: 2 Minibatterien (Lebensdauer im Funkbetrieb 1-25h, ohne Komm 2 Jahre)

Armbandkommunikatoren sind das Standardkommunikationsgerät in der Terranischen Union. Es ist eine Kombination aus einer Armbanduhr und einem mobilen kleinen Telekommunikationsgerät, wie sie zu Ende des 20. Jahrhunderts aufkamen. Ein typisches Armbandkomm besitzt in der Regel ein kleines 2D-Display, das gewöhnlich Uhrzeiten oder kurze Mitteilungen darstellen kann, und bei einer Verbindung den Gesprächspartner zeigt. Ein kleiner Ohrlautsprecher ist den Geräten ebenfalls beigefügt.

Neben den Kommunikationsmöglichkeiten über Bild, Ton und Text besitzt das Gerät auch weitere Funktionen. Standardmäßig besitzen Armbandkomms eine Uhr mit verschiedenen Zeitangaben für Städte auf unterschiedlichen Kolonien sowie der Standardzeit, eine Stoppuhr und einen sprachgesteuerten Taschenrechner. Einstellmöglichkeiten des Gerätes sind in Ermangelung von Tasten ebenfalls sprachgesteuert möglich, wobei das Gerät nur auf die Stimme des Besitzers reagiert. mit Hilfe von Steuercodes lässen sich auch über Funk die Einstellungen verändern, sofern die Funktion zuvor sprachgesteuert aktiviert wurde.

Die Lebensdauer der Batterien des Gerätes hängen stark von der Nutzung ab. Ohne Verwendung der Kommunikationsfunktionen reichen die Batterien ohne weiteres 2 Jahre, aber bei Dauerbetrieb benötigt das Gerät nach etwa einem Tag neue Batterien, sofern ein Empfänger in der Nähe ist. Falls jedoch das Gerät die Abstrahlleistung erhöhen muss, weil eine Empfängerstation sehr weit weg oder schlecht erreichbar ist, kann die Lebensdauer der Batterie auch nur eine Stunde betragen. Die maximale Reichweite eines Armbandkommunikators zur nächsten Empfangsstation beträgt dabei 3 Kilometer.

E-Papier, Schreibstift, Seitenklemmen

Hersteller: verschiedene Hersteller
Strombedarf: keine Batterien notwendig

Elektronisches Papier sieht so aus und fühlt sich so an wie dickeres, auf Zellstoff basierendes Papier, hat jedoch diesem gegenüber einige Vorteile. Im Papier selber ist ein winziger Computer integriert, der einfache Funktionen im Rahmen von Handschriftenerkennung, Textverarbeitung sowie Zeichnungserstellung durchführen kann. Dadurch kann man seine handschriftlichen Unterlagen direkt auf dem Papier in gedruckte Form bringen und den Text entsprechend formatieren lassen, sowie Skizzen in eine präsentationsreife Form bringen oder Zeichnungen nachbessern. Lediglich für eine Rechtschreib- und Grammatikkorrektur oder Ausdrucksanalyse muss das Papier mit Hilfe einer Seitenklemme an ein Computersystem angeschlossen werden. Es lässt sich mit einem Spezialstift beliebig häufig beschreiben und auch gezielt auslöschen. Mit automatisch eingeblendeten Scrollfeldern können auf einem Bogen E-Papier bis zu 15 Seiten dargestellt werden. Mit Hilfe von Seitenklemmen können auch Informationen zwischen einzelnen E-Papierseiten ausgetauscht oder an einen Computer übertragen werden.

Normales E-Papier ist nur zu schwarzweißer Darstellung geeignet, und wird mit speziellen Druckstiften beschrieben. Die Auflösung der Gedruckten ist mit rund 7.500 dpi gestochen scharf und bleibt ohne Energieaufwand bestehen. Der Mikroprozessor und die Darstellung werden übrigens mit Piezotechnik betrieben, die beim Schreiben Strom aus dem Druck des Anwenders auf das Papier erzeugt.

Das Papier selber ist durch ein einblendbares Menü zu bedienen. Leider kommen viele Menschen mit den Funktionen des Papiers nicht zurecht, wodurch viele der nützlichen Funktionen nur selten genutzt werden.

In den mechanischen Eigenschaften unterscheidet sich E-Papier von normalem Papier: Es lässt sich zwar leicht verbiegen, aber nur schwer knicken oder zerknüllen. Zerreißen ist fast unmöglich. Knickt man einen Bogen oder zerteilt ihn, wird er unbrauchbar und teilweise für weitere Änderungen unempfänglich.

Mobiler Translator

Hersteller: verschiedene Hersteller
Strombedarf: 1 Standardbatterie (Lebensdauer 30h)
Regeln: ermöglicht Kommunikation über Sprachgrenzen hinweg, sofern entsprechende Sprachmodule vorhanden

Mobile Translatoren übernehmen in der modernen Gesellschaft die Rolle von Dolmetschern. Diese Geräte, die mit einem intelligenten Sprachprozessor ausgestattet sind, können in zwei Betriebsmodi verwendet werden. Im Betriebsmodus der Simultanübersetzung erhält jeder Teilnehmer des Gesprächs einen kleinen Ohrlautsprecher, von denen bei jedem Gerät standardmäßig drei Stück mitgeliefert werden. Diese werden am Translator für eine bestimmte Sprache eingestellt. Wenn einer der Beteiligten spricht (das Gerät akzeptiert jedes Gespräch in seiner unmittelbaren Nähe), erhalten alle anderen, die eine andere Sprache eingestellt haben, gleichzeitig bzw. mit geringer Verzögerung eine Übersetzung. Im Modus der sukzessiven Übersetzung akzeptiert das Gerät zunächst eine gesprochene Eingabe von bis zu 30 Minuten Länge. Wird diese Eingabe abgeschlossen, übersetzt das Gerät diesen Text am Stück, und gibt diesen über einen eigenen Außenlautsprecher wieder zurück. Für diesen Modus werden die Ohrlautsprecher nicht benötigt.

Natürlich kann das Gerät auch dazu benutzt werden, bis zu 30 Minuten an beliebigen Geräuschen aufzunehmen oder gesprochene Texte und ihre Übersetzungen zwischenzuspeichern. Eine Schnittstelle erlaubt den Datentransfer von und zu Computersystemen sowie die Fernsteuerung des Geräts von außen.

Damit das Gerät benutzt werden kann, sind so genannte Sprachmodule notwendig. Jedes Sprachmodul übersetzt dabei eine natürliche Sprache in eine Form von Universalsprache, in der Syntax, Grammatik und Semantik in maschinenlesbarer Form standardisiert sind. Auch die Rückform ist möglich. Um eine Konversation über eine Sprachbarriere hinweg zu führen, sind also zwei Module notwendig. Für eine Kommunikation auf Englisch und Chinesisch werden also die Sprachmodule für Englisch und Chinesisch benötigt. Das Gerät kann maximal drei Module gleichzeitig aufnehmen, wodurch sich drei Personen mit unterschiedlichen Sprachen im Simultanmodus gleichzeitig unterhalten können.

Für gebräuchliche Sprachen haben sie notwendigen Sprachmodule eine sehr hohe Qualität, die auch z.B. Wortspiele so gut es geht übersetzen kann und bei Bedarf sogar rhetorische Elemente nachahmt. Für ungebräuchliche Sprachen und Sprachen von Fremdrassen ist trotz eines höheren Preises jedoch die Qualität nicht so berauschend. Insbesondere Sprachen von Fremdrassen lassen sich manchmal durch das menschliche Universalsprachenkonzept schlecht darstellen, wodurch es leicht zu Übersetzungsfehlern kommt.

Geldchip

Hersteller: Tsushida
Strombedarf: keine Batterien notwendig

In einer Welt, in der sämtliche Transaktionen elektronisch durchgeführt werden, sind Geldchips der Ersatz für das nicht mehr existierende Bargeld. Es handelt sich hierbei um kleine Speichereinheiten, welche Anweisungen für Geldtransfers zu einer Höhe von bis zu 500 Elcut aufnehmen können. Durch einen Druck auf den Chiprand wird auf einer Anzeige auf Vorder- und Rückseite der Wertbetrag des Chips angezeigt.

Geldchips werden ausschließlich von Tsushida produziert und gelten dank einer Vielzahl an Sicherheitsmaßnahmen als fälschungssicher. Sie können an nahezu jedem Terminal mit Hilfe der GenCard eines jeden Unionsbürgers auf- und entladen werden.

Identifikationskarte

Hersteller: verschiedene Hersteller
Strombedarf: keine Batterien notwendig

Wie auch die GenCard selber, können auf Identifikationskarten beliebige Informationen in verschiedenen Zugriffsbereichen hinterlegt werden. Dabei können Lesegeräte, die auf einen Bereich zugreifen dürfen, nicht auf andere Bereiche zugreifen, wie auch bei der GenCard.

In der Regel werden solche Karten dazu benutzt, um anonyme Mitgliedschaften oder Tätigkeiten zu ermöglichen, was nicht unbedingt etwas Illegales sein muss. Auch wenn solche Karten häufig mit Sicherheitsmerkmalen wie Iris- oder Netzhautdaten oder mit DNS-Codes ausgestattet sind, ist die exakte Identität einer Person ohne zusätzliche Informationen, wie sie auf einer GenCard gespeichert sind, nur über die zentralen Gendateien der Kolonien feststellbar. Diese stehen allerdings unter erstklassigem Schutz und dürfen nur bei der Verbrechensbekämpfung eingesetzt werden.

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Textversion: 1.3.0
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Verfasser: Peter Hildebrand
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