61 Cygni |
Systemart |
Doppelsternsystem |
Spektraltyp |
A: B: |
K5 (orange) K7 (orange) |
Sternart |
A: B: |
V (Hauptreihe) V (Hauptreihe) |
absolute Helligkeit |
A: B: |
7,7 8,4 |
Satelliten |
2 Asteroidengürtel |
Einwohnerstärke |
< 1 Million Einwohner |
Beschreibung
Technisch betrachtet ist zwar 61 Cygni ein Doppelsternsystem mit zwei orangen Komponenten. Da die beiden Sonnen aber rund 4.300 AE (ungefähr 25 Lichttage) voneinander entfernt sind, haben sie aufeinander relativ wenig Einfluss. Instabilitäten bei der Entstehung dieses Systems haben allerdings dazu geführt, dass jeder der beiden Sterne von 61 Cygni einen riesigen Asteroidengürtel besitzt, und keine echten Planeten entstanden sind.
Während sich 61 Cygni durch den Mangel an genügend großen Planeten oder Asteroiden nicht für eine Besiedlung eignet, ist es hingegen für Minenbetriebe ein sehr einträgliches Gebiet, aus dem sehr viele schwere Elemente und Stoffe gewonnen werden, die bei der normalen Entstehung von Planeten ins Innere derselbigen sinken und dort für den Bergbau unerreichbar sind.
Der Konzern Tuuron Mining besitzt für das gesamte System die Konzessionsrechte und verpachtet diese an kleinere Bergbaubetriebe. Das System ist im Gegensatz zum benachbarten System Sigma 2398 eine wichtige Einnahmequelle des Konzerns.
An Sehenswürdigkeiten hat dieses System nichts zu bieten. Das Eindringen in 61 Cygni stellt Hausfriedensbruch dar und wird entsprechend geahndet. Das System ist verwaltungstechnisch der Marskolonie unterstellt.
Sternenkarte
Sol,
61 Cygni,
Alpha Centauri,
Proxima Centauri,
Barnards Stern,
Epsilon Eridani,
Epsilon Indi,
Groombridge 34,
L 725-32,
L 789-6,
Lacaille 9352,
Lalande 21185,
Luytens Stern,
Procyon,
Ross 128,
Ross 154,
Sigma 2398,
Sirius,
Tau Ceti,
UV Ceti,
Wolf 359
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